Hm, es fällt mir nicht leicht, Ihnen allen, den derzeitigen aktuellen Zwischenstand bei BackenMitDir.at zu erzählen, da wir nun doch schon um einiges hinter dem Zeitplan sind!! Warum das so ist, hängt einerseits mit dem extrem heißen Sommer zusammen, der nicht nur für alle Professionisten am Bau zur Qual wurde (meine ehrliche Hochachtung, an die Herren!) und den Estrich, der durch die überaus hohe Luftfeuchtigkeit langsamer trocknete, als erhofft – nein, es liegt auch an den diversen unberücksichtigten Betriebsferien, Urlaubsplänen und vielleicht auch ein bisschen am Bestellwesen und an der Organisation bzw. Einteilung der Mitarbeiter. Mehr möchte ich hier und jetzt nicht Schreiben. Nur soviel, dass eigentlich schon die angemieteten Lager leergeräumt sein sollten und wenn Sie sich alle die unten stehenden Bilder ansehen, werden Sie zwar klare Fortschritte zu meinem letzten Beitrag erkennen können, nur statt dem Backstubeninventar, haben wir noch immer keine fertig gefliesten Räumlichkeiten und und und!!!
DIE RAX –
ist in so einem Fall, von innerlichem Grant und sonstiger kleinerer und größerer Sorgen, nicht die Lösung aller Dinge, aber ein bisschen Abstand – im wahrsten Sinn des Wortes – schadet nie. Ich selbst habe einen guten Teil meiner Kindheit und Jugend in den Bergen bei meinen „mich schützenden“ Großeltern und allerliebsten Tanten, sowie „bauernschnapsend“ bis in die frühen Morgenstunden, mit meinem Onkel verbracht. Zum Glück muß ich sagen, denn in Wien mußten wir funktionieren und das war gerade mit mir, nicht ganz so einfach, wie sich das meine Eltern gewünscht hätten. Heute bin ich ein Zerrissener! Ich liebe die Berge nach wie vor, möchte aber den Flair einer Großstadt auf keinen Fall missen. Wenn ich allerdings eine Tour gehe (jetzt, schnaufend), dann nur mit einem Menschen der mir besonders viel bedeutet, ganz lieben Freunden bzw. Familie oder eben wie letzten Samstag, alleine. Und gut war es, dass ich alleine gegangen bin, denn meine ungeplante Strecke zum Höllentalblick und zur Gloggnitzer Hütte am Bergkamm gegenüber, war anstrengender als erwartet und ich habe nicht nur meine nun 51 Jahre in jedem meiner Knochen gespürt, sondern auch die unzähligen Sachertorten, Bisquitrouladen, Kardinalschnitten, Bananen und Schnitzeln, von denen ich mich seit meiner Kindheit hauptsächlich ernähre. Definitiv bin ich diesen Samstag nicht zum König der Berge, sondern zum König der Zwischenstopps, geworden. Aber, abseits der üblichen Wanderrouten hat man zwei große Vorteile: „Man trifft den ganzen Tag nur eine handvoll Leute und die sind sehr freundlich und man sammelt Eindrücke, die man auf den normalen Wanderstrecken nicht bekommt!“

…. Sommer 2015 ….

Eingang Backzubehörladen – die Fassade wird in einem freundlichem Weiß gehalten werden

Segmente in Pistaziengrün und einem dunklem Rot, werden die Fassade etwas auflockern

….. Laden & Backstube …..

….. Herbst 2015 ….

die Wandfliesen sind doch um einige „Nuancen“ dünkler geworden, als geplant & besprochen!

auch die vorgeschriebenen Brandschutztüren im EG und OG sind bereits eingebaut

das Stiegenhaus ist bereits „fast“ fertig gefliest, das Stiegengeländer, Dank der Schlosserei Waitschacher ist super geworden und gehört natürlich noch lackiert

Hausfront zur Hauptstraße (Wiener Straße 37, 2103 Langenzersdorf)

das Logo für unsere Pralinen & Schokoladenlinie – nach einem Original von meinem Urgroßvater (allerdings mit Zusatz)

eines der wenigen Bilder von meinem Urgroßvater, seinerzeit Schokoladen- und Zuckerwarenfabrikant im 15. Wiener Gemeindebezirk (seitlich vom Westbahnhof)

Blumenmeer auf der Rax

der Höllentalblick ist von der Bergstation noch leicht zu erreichen

was für ein Panorama

da „drüben“ liegt irgendwo die Gloggnitzer Hütte

runter zum Gaislochboden (Achtung, die ganze Strecke muß man auch wieder zurück!)

ein letzter steiler Aufstieg zum Klobentörl – bitte nur mit dem richtigem Schuhwerk – davor wieder einer meiner kurzen Pausen!

und wieder ein herrlicher Ausblick! PS.: Trotz dem tollem Wetter immer dabei, der Rucksack mit Pullover, Regenschutz, Notproviant (süß) und etwas zum Trinken!

meine Rettung als die Kräfte schon ein bisschen nachgelassen haben, die Hochebene ist erreicht

und doch noch ein gutes Stückerl zum Marschieren

mit etwas Energie und Aufmerksamkeit, erkennt man auch noch alles Wunderschöne, rechts und links vom Weg!

ein Ausblick der mehr als nur motiviert! „die Gloggnitzer Hütte“

Pfff, konnte gerade noch fürs Photo Lächeln. Der Hüttenwirt und seine Kinder haben mich mit ihrer Herzlichkeit wieder aufgebaut

und jetzt den ganzen „schönen“ Weg wieder zurück und hoffen, dass man noch eine der letzten Fahrten runter ins Tal erwischt! Obwohl eine Übernachtung in der Bergstation, auch ganz romantisch ist.

Fotostops sind auch „Verschnaufpausen“!! – ich habe viele Fotos gemacht!

runter zur Dirnbacher Hütte und dann auf der anderen Seite wieder hoch

die Dirnbacher Hütte, danach geht´s wieder länger und länger und immer länger Bergauf

wunder, wunderschön war´s!! Trotz allem war ich glücklich wie selten, die Bergstation aus der Ferne wieder zu erkennen!

ein Glück für alle müden Wanderer, wie ich auch einer war: „die Schwarza“ – fließt genau bei der Talstation vorbei und …….

eine Abkühlung der besonderen Art

der junge Familienvater mit seinem kleinen Sohn hinter meiner Fotokamera, wollte wirklich Schwimmen gehen. Ich hab´s auch so sehr genossen!!

mit der „geborgten“ Wäscheschnur meiner Großmutter, sind mein Bruder, unser bester Freund (bis heute!) und ich, als Kinder, „gegenseitig angeseilt“ in die Felswand (Bild ganz links oben) eingestiegen. Ich glaube, wir hatten damals viele Schutzengeln gehabt!